Wirbelstromprüfung
Technomix ist Ihr kompetenter Partner
im Bereich der Wirbelstromprüfung.
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Wirbelstromprüfung (ET)

Mit den bei Technomix eingesetzten digitalen Wirbelstrom-Prüfgeräten können
Komponenten, Massenteile und Halbzeuge auf Risse, Poren und Schleifbrand,
auf Materialeigenschaften wie Härte, Gefüge, Festigkeit, Wärmebehandlung
sowie Legierungen geprüft werden.

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Prüfsysteme für Metalle

ZERSTÖRUNGSFREI ZU EINEM INTAKTEN ERGEBNIS

Die Wirbelstromprüfung ist eine zerstörungsfreie Prüfmethode für elektrisch leitfähige Materialien. Bei diesem Verfahren wird der Effekt ausgenutzt, dass sich bei einer Beschädigung des Materials die Leitfähigkeit verändert. Eingesetzt wird sie in unterschiedlichen Bereichen, wie zum Beispiel:

  • der Fehlererkennung an Produkten,
  • zur Messung der Dicke verschiedener Schichten,
  • zur Identifizierung des Materials oder
  • zur Feststellung des Wärmebehandlungszustandes von Werkstoffen.

Wissenswertes zur Wirbelstromprüfung

Magnetischen Verfahren

Genau genommen gehört diese Art der Materialprüfung zu den magnetischen Verfahren, weil ein magnetisches Feld erzeugt wird. Bei der Wirbelstromprüfung wird das Material allerdings nicht magnetisiert. Es wird lediglich ein magnetisches Wechselfeld beaufschlagt.

Die Funktion ist ähnlich einem Induktionskochfeld. Das bedeutet, dass ein magnetisches Wechselfeld erzeugt wird, das zu überprüfende Material aber nicht magnetisiert, sondern im Werkstoff induziert. Die magnetische Induktion erfolgt durch eine Wechselstromspule.

Vielseitiger Einsatz

Diese Prüfung ist für alle leitfähigen Materialien gleichermaßen geeignet. Bei Fehlern oder unerwünschten Einflüssen wird das Stromfeld gestört und es kommt zu einer Veränderung der Stromfeldlinien. Diese Veränderung kann gemessen werden, weil der Wirbelstrom um die entsprechenden Bereiche einen Umweg machen muss. Damit entsteht ein Magnetfeld.

Mit diesem Verfahren können selbst kleinste Fehler erkannt werden. Der größte Vorteil ist, dass bei der Überprüfung kein Kontakt zwischen dem Werkstoff und dem Prüfsensorkopf bestehen muss. Das Verfahren ist sehr schnell und einfach in der Handhabung.

Funktion der Wirbelstromprüfung

Für die Prüfung wird die elektrische Leitfähigkeit von Werkstoffen ausgenutzt. Der Wirbelstrom zeigt selbst kleinste mikroskopische Unregelmäßigkeiten an Oberflächen oder in ihrer Nähe an. Die Technik macht sich dabei zunutze, dass kleinste Verunreinigungen und jede Abweichung von der gewollten Norm eine unterschiedliche Leitfähigkeit und Permeabilität besitzen.

Ein Vorteil der Wirbelstromprüfung ist ihre hohe Sensibilität und Prüfgeschwindigkeit. Das macht sich vor allem bei der Prüfung von serienmäßigen Bauteilen bemerkbar. Innerhalb kürzester Zeit können die winzigsten Abweichungen vom festgelegten Referenzbereich erkannt werden.

Zerstörungsfreie
Werkstoffprüfung

Zerstörungsfreie Methoden sind für
kontinuierliche Prozesse besonders geeignet.

Wirbelstromprüfung

Die Wirbelstromprüfung ist ein elektrisches Prüfverfahren, das zur Kategorie der zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen gehört. Das Verfahren wird zur Prüfung von elektrisch leitenden Werkstoffen eingesetzt. Durch Veränderungen der elektrischen Leitfähigkeit und/oder Permeabilität, können unterschiedlichste Materialeigenschaften nachgewiesen werden.

Mit den bei Technomix eingesetzten digitalen Wirbelstrom-Prüfgeräten können Komponenten, Massenteile und Halbzeuge auf Risse, Poren und Schleifbrand, auf Materialeigenschaften wie Härte, Gefüge, Festigkeit, Wärmebehandlung sowie Legierungen geprüft werden. Basis hierfür ist das präventive Mehr-Frequenz-Prüfverfahren.

Wirbelstrom-Gefügeprüfung

Eine weitere zerstörungsfreie Prüfung von Komponenten ist die Wirbelstrom-Gefügeprüfung. Sie dient zur vergleichenden Prüfung von Massenteilen und Halbzeugen aus metallischen Werkstoffen auf abweichende Materialeigenschaften wie Härte, Gefüge, Festigkeit, Wärmebehandlung oder Legierung.

Hersteller und Veredler von Komponenten, die kleine und mittelgroße Losgrößen zu bewerkstelligen haben, kennen das Dilemma: eine Automatisierung ist aufgrund hoher Investitionskosten für geringe Stückzahlen meist nicht denkbar. Auch ein manuelles Handling ist aufgrund entsprechender Personalkosten meist ebenfalls zu kostenintensiv.

Es muss somit ein Kompromiss gefunden werden. Wenn es um die 100%–Materialprüfung geht, kann hier Technomix mit den ibg Sortierweichen UNISort 10HD, 25HD, 40HD Ihre Lösung sein.

Verbunden mit den ibg Prüfgeräten eddyvisor S und den entsprechenden Prüfspulen sind in einer halbautomatischen Prüfung „out of the box“ mit einem Mitarbeiter Zykluszeiten von ca. 1 Teil/sec. realisierbar. Dabei werden die Prüfteile (Durchmesser 1–60 mm) von Hand in der Spule platziert und die Prüfung und Sortierung in Gut- und Schlechtteile automatisch durchgeführt.

Wirbelstrom-Rissprüfung

Die Wirbelstrom-Riss- und Schleifbrandprüfung kann durch eine geeignete Wahl der Rissprüfsonde und der Sendefrequenz an viele Prüfprobleme angepasst werden. Durch dieses Prinzip lassen sich vor allem oberflächenoffene oder oberflächennahe Risse und Poren detektieren. Der Sichtbereich einer Rissprüfsonde liegt je nach Bauform zwischen 0,5 und 5 mm.

Für die Prüfung ist immer eine Relativbewegung der Sonde zur Oberfläche des zu prüfenden Teils erforderlich. Um rotationssymmetrische Teile auf Risse zu untersuchen, wird daher entweder der Prüfling gedreht, während die Sonde stillsteht, oder der Prüfling hält die Position und die Sonde rotiert mit Hilfe eines Rotierkopfes um den Prüfling.

Wirbelstromprüfung (ET)

Vielseitige Anwendung der Wirbelstromprüfung

Anwendung der Wirbelstromprüfung

Angewendet werden kann es unter anderem:

  • bei der Überprüfung von geschweißten Verbindungen,
  • bei der Kontrolle von eingebauten Metallrohren,
  • bei Gasturbinenschaufeln oder
  • bei Flugzeugpropellern.

Selbst Brücken oder andere große Bauten können mit der Wirbelstromprüfung auf ihre Unversehrtheit oder korrekte Arbeitsweise überprüft werden.

Die Wahl der passenden Geräte

Die Ausführung ist relativ einfach. Ein Nachteil bei diesem Prüfverfahren entsteht dadurch, dass Sie verschiedene Geräte benötigen. Die Wahl der passenden Prüfsensortypen hängt davon ab, welche Materialien und Werkstoffe abgetastet werden sollen.

Generell wird zwischen zwei verschiedenen Sensorspulen unterschieden. Die Erregerspule erzeugt im Material Wirbelströme, während die Sensorspule den Werkstoff abtastet und aktuelle Fehler misst.

Warum wir?

Unsere Kompe­tenz spiegelt sich in dem, was wir tun.
Lesen Sie hier acht gute Gründe, sich für unseren Service zu ent­scheiden.

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Geprüfte Qualität nach DIN EN ISO 9001

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